Frage:
Führt Glaube eher zu Ungerechtigkeiten?
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2013-01-17 02:08:20 UTC
Führt Glaube eher zu Ungerechtigkeiten?
Achtzehn antworten:
chiophan
2013-01-18 22:05:05 UTC
Hallo,

ich sehe es so, dass jede Art von Religionen Ungerechtigkeiten gegenüber Schwächeren gebracht hat. Religion ist auch eine Macht, sonst hätten die Ärzte in einem Krankenhaus nicht die Angst davor gehabt, etwas gegen göttliche Gesetze zu tun, sondern Angst um ihre Stellung gehabt. Egal welcher Richtung sich verschiedene Glauben zugewandt haben, gab es immer die Faust der Macht über den Köpfen der Gläubigen. In früheren Zeiten gab es sogar die Schwerter, die die ungläubigen Köpfe abtrennten von den Leibern. Fanatismus, Macht und Gigantismus gehen nebeneinander her und sie machen keinen Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Qual. Priester, die doch so gnädig sein wollen, gegenüber den armen Sündern, sind leider oft die größeren Sünder. Sie machten nicht einmal Halt vor armen Kinderseelen und verhüten weltliche Gerichte. Wo sind wir hin gekommen, das der Mantel des Glaubens, die Dinge verhüllt, die absolut brutal und unberechenbar sind und vergeben werden. Aber der kleine Dieb, am Besten die Hände abgehackt bekommt, damit er nicht wieder in Versuchung kommt.

Religionen aller Art haben keine Aufklärung gebracht, wie man Volksverhetzungen aufhebt, die aus dem eigenen Haus kommen. Die meisten Kriege wurden wegen Religionen ausgeführt, die aber danach wirtschaftlich besser da standen, weil sie glaubten, das sie ein Recht darauf hatten, den Ungläubigen zu nehmen, was sie als Sünder auszeichnet.

Es sieht doch immer ein wenig aus, wie die Bestrafungen und Belohnungen von Kindern, die ein Bonbon bekommen, wenn sie schön lieb sind und keine eigene Meinung bilden.
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2013-01-17 10:14:20 UTC
Die Johanniter leisten in Deutschland und weltweit Hilfe für Menschen in Not. Die Grundlage unserer Arbeit ist dabei das Bekenntnis zu Jesus Christus und das christliche Menschenbild. Die Johanniter sind in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen Bereichen aktiv, ob in der Ersten Hilfe und bei Sanitätsdiensten, in der Jugendarbeit und der Arbeit mit Kindern, im Bevölkerungsschutz und der Notfallvorsorge, in der Betreuung von alten und kranken Menschen, in der Hospizarbeit oder in der humanitären Hilfe im Ausland.

Die Arbeit der Johanniter ist dem christlichen Gebot der Nächstenliebe verpflichtet. In der Tradition des über 900 Jahre alten Johanniterordens helfen wir weltweit Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Nationalität und Kultur.
2013-01-17 10:29:55 UTC
Die Christliche Heilslehre fordert Pflichtbewusstsein, Eigenverantwortung,

Liebe zum schwächeren Mitmenschen, gelebte Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit,

Lernbereitschaft, Fleiß.

Wie kann das zu Rechtsbruch führen?

Aus der gelebten Wahrhaftigkeit kann keine Lüge, keine Täuschung,

kein Rechtsbruch kommen.



Der HERR Jesus-Christus mahnt:

Mt 7:12 "Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen,

das tut auch ihr ihnen ebenso; dies ist das Gesetz und die Propheten."

Voraussetzung um dieses Gebot einzuhalten, ist gelebter wechselseitiger Respekt,

Wertschätzung, Höflichkeit.

Das ist die Einbahnstrasse für Interessenausgleich, für Frieden, zuerst in den Familien,

dann erst für Menschen auf der ganzen Erde.

Nur so kann sich die menschliche Sehnsucht erfüllen:

"Frieden auf der Erde und dem Menschen Sicherheit und Wohlgefallen."

Jesus - Christus schmilzt die Bibel mit ihren 1.380 Seiten

auf dies eine Gebot der zwischenmenschlichen Beziehung ab.



"Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten,

wir sind untereinander Familienglieder."

Epheser 4.25
Trouper 01
2013-01-17 19:33:33 UTC
Glaube sicher nicht...Fanatismus ist das Übel.



Fanatisch aber sind in der Regel die Ungebildeten.



Und in der Regel sind die Ungebildeten die Gefährlichsten.



Der Ziegenbock ist von vorn gefährlich.

Das Pferd von hinten.

Die Kuh tritt zur Seite also seitlich gefährlich

Der Adler ist von oben gefährlich.



Der Ungebildete von allen Seiten!
Ruth S
2013-01-17 16:33:53 UTC
“Wenn alle Menschen auf der Welt darin übereinstimmen,

ihre Verlangen zu empfangen zu annullieren und aufzugeben,

und nur mehr ihren Freunden dienen und geben wollen, werden die Sorgen

und der Ärger von der Erde verschwinden. Jedem wird ein sicheres,

vollkommenes und gesundes Leben sicher sein.

Am Ende wird jeder eine ganze Welt um sich haben,

die sich um seine Bedürfnisse kümmert.”

Baal HaSulam, “Einführung zum Studium des Buches 'Der Sohar' "



“Lasst unsere Herzen die Verdienste unserer Freunde erkennen und nicht ihre Fehler.“

Noam Elimelech, “Ein Gebet vor dem Gebet”
?
2013-01-17 10:19:15 UTC
In Anbetracht, dass kaum ein Glaube gegen den Menschen gerichtet ist und sowohl im Christentum wie auch im Islam, im Hinduismus, Buddhismus, etc. Toleranz und Gerechtigkeit großgeschrieben werden, kann man dem Glauben an sich nicht die Schuld an Ungerechtigkeiten geben.



Es sind die Interpreten die die Schuld an den Ungerechtigkeiten trifft, denn diese schüren aufgrund von Kleinigkeiten, wie unterschiedliche Propheten und Praktizierungsformen, Hass, auch wenn die Lehre dieselbe ist.



Wenn man mich fragt braucht es aber keinen Glauben, um Ungerechtigkeiten zu erzeugen. Wenn jene Interpreten keinen Glauben hätten, hätten sie eben Vorurteile. Wie gesagt, es liegt an jenen welche die Schriften interpretieren, auf Kleinigkeiten herumhacken und dabei die eigentliche Botschaft völlig aus den Augen verlieren.
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2013-01-18 15:26:19 UTC
Ja, Dein Glaube mit Tunnel - Sicht, von Wünschen und Ansprüchen.
hilfsbereit
2013-01-17 11:49:28 UTC
Die Quelle des Bösen, des Rechtsbruches ist die ausgesprochene, gelebte Lüge:



Der Geist wird durch Taten negativen, wie positiven Handelns bestimmt:



Geist, des Bösen, Energie der Finsternis:

Kleine Satanische Zirkel, in der auch Menschen der Oberschicht beteiligt sind.

Gestern 16.01. im Krimi ARD 20:15 deutlich ohne Zweifel zusehen. "Operation Zucker"

als Video in der ARD- Mediathek noch zu sehen.



Menschen aus niedriger Sozialschicht, Erwachsene wie Kinder, werden zu Opfern beschafft.

So wird ihr Allmachtsgefühl, ihr Größenwahn, von reichen Paranoiden befriedigt.

Das ist überall auf der Welt, auch in Deutschland, in Gerichtsakten

belegt.

Die Eigenschaften des Teufels:



Die Quelle des Bösen ist die Lüge:

Arroganz,

Asoziales Verhalten gegenüber Mitmenschen,

Ausbeutung der Mitmenschen,

Auslieferung,

Betrügereien,

Bösartigkeiten,

die Summe der negativen Energie führt zu Krieg.

Doppelleben mit Janusgesicht,

Drogen,

Drogenhandel,

Ent-Würdigung,

Entgleisungen,

Entscheidungsarmut,

Erbarmungslosigkeit,

fehlende Bodenhaftung,

Geltungsgier,

Gleich-gültig,

Grausamkeit,

Großkotzigkeit,

Habgier,

Heimtücke,

Hemmungslosigkeit,

Hinterhältigkeit,

Hochmut,

Intrige,

Kindermissbrauch,

Krankheiten aller Art,

Leid,

Lieb-losigkeit,

maßlose Selbstüberschätzung,

Menschenhandel,

Mord,

quälen,

Rechtsbeugung,

Rufmord,

Satanistische Gemeinschaften,

Scheinwelt,

schutzlos,

Selbstüberschätzung,

sich ausgeliefert wissen,

Skrupellosigkeit,

Steuerbetrug

Täuschungen,

Übervorteilung, der Mitmenschen,

Vergewaltigungen,

Verlassenheit,

Verrat,

Verräter,

Waffenhandel,

Wankelmütig,

Zaudern,

Zweifel,

sowohl, wie auch,

die Summe der negativen Energie führt zu Krieg.

Einmal, weil die Mehrheit in der Gesinnung keine Zivilcourage lebt,

sondern bei der Rechtsbeugung weg-sieht.



*****Die positive Energie Gottes, Quelle des Lebens.
Felix
2013-01-17 11:16:59 UTC
Jeder Glaube, der ohne Liebe gelebt wird, führt nicht nur zu Ungerechtigkeiten, sondern auch zu Fanatismus, Fundamentalismus, Hass und Krieg.
Big P
2013-01-17 11:12:08 UTC
Der Glaube an sich nicht. Es sind die Fanatiker, die durch ihr handeln Ungerechtigkeit walten lassen. Diese sind so verbohrt, dass sie keine Toleranz kennen und somit den ,,Ungläubigen,, möglichst schaden wollen. Traurig, denn mit ihrem Handeln führen sie ihrer gesamten Religion einen Riesen Imageschaden zu.



Zu dem Krankenhausvorfall, ja es ist traurig, dass da die Religion vor die Hilfsbereitschaft gestellt wird. Und somit die Frau zu nötigen evtl ein Kind von einem Vergewaltiger auszutragen ist sehr traurig. Da sollte man in einem Krankenhaus doch die Gesundheit der Menschen in den Vordergrund stellen und nicht nur den Glauben, oder was der Pabst prädigt.
Heidi
2013-01-18 13:35:07 UTC
Ich kann nur über mich berichten und urteilen, soweit ich dies kann: bis vor drei Jahren war ich wohl nur so nebenbei christlich angehaucht. D.h. Ich bin mit 13 Jahren getauft worden als mein Vater starb. Wurde Konformiert und habe sogar Kirchl. Geheiratet, zumindest in der ersten Ehe. Diese Wege gingen ebenfalls meine Kinder. Glauben war eigentlich nie ein Thema für mich. Bis vor drei Jahren, es war am Abend des 12. Januar 2010 als ich ein ganz merkwürdiges Erlebnis hatte. Ich bin in eine Art Sturm geraten, hatte das Gefühl etwas fährt in meinen Körper.



Seit dem geht eine Wandlung in mir vor und ich bin ein sehr Gläubiger Mensch geworden, was nicht immer so zum Ausdruk kommt. Ich habe eine Menge gelernt und über mich und meine Familie erfahren. Mir liegt es fern anderen meinen Glauben aufzuschwatzen, weil jeder selber den Weg finden muß. Aber es gab die Welt schon bevor die Bibel geschrieben wurde und viele Paralellen zu Märchen und alten Göttergeschichten...



Es gibt soviel auf dieser Welt, was ich niemals vorher vermutet hätte. Nur wäre es sinnlos anderen davon zu erzählen, die dem gegenüber nicht aufgeschlossen sind. Religion und Spiritismus liegen sehr nahe beieinander. Vor vier Jahren hätte ich mich noch selber für verrückt erklärt, heute weiß ich einfach mehr - habe mehr erfahren als all die Jahre zuvor. Nur im RL muß ich schon aufpassen was ich sage, aber in der Bibel steht es auch: Alle verstanden einander! Auch Tiere können sich über weite Strecken "telepathisch" warnen. Ein Instinkt, den der Mensch verloren hatte.



Zur Vergewaltigung: alles wiederholt sich im Leben. Im Krieg sind Frauen mehrfach vergewaltigt worden, deshalb sollte man lieber etwas anderes im Kopf haben als solche Sachen zum Aufhänger zu nehmen. Man sollte sich an das Gute erinnern und dies mit in die Zukunft nehmen...
Sieg-Fried
2013-01-17 20:12:46 UTC
Deiner These bei - Details kann ich folgen .

Als Kind bin ich den Adventisten gefolgt die den Sabbat ehrten,10 % vom Netto

Kolekte zahlten und jede Woche freiwillig schriftlich Aufgaben zu lösen hatten .



Bis ich erfuhr, im Dritten Reich haben Prister andere Prister mit Gemeinde in die .

Folterkammern der Gestapo oder in die Kz gebracht .

Mit 10 , so meine Mutter ließ ich nicht nach, mein Freund war gestorben und ich

wollte wissen ob es im Himmel auch Schulen gibt .



Ich war wohl schon als Kind nicht fürs glauben an einen Glauben geeignet .

Heute stehe ich hinter jedem Menschen der Schutz in einem Glauben in einem

Gott sucht . Heute muss ich erleben das es beide Prister gibt . Vorallem jene die die

anderen wieder rein bringen lassen .



Vertreter der islamistischen und jüd. Kirchen treten öffentlich ultimativ für mittelalterliche

Rituale in der BRD auf .Dazu die Siedlungspolitik in Israel . Das alles schürt massiv

den Hass gegen Religionen und jede Art von Ausländern.



Heute sieht man in den Nachrichten das hilflose rechtfertigen ,weshalb die Kirche nicht

fertig wird mit der Aufklärung beim Kindesmissbrauch .

Die Ursachen werden generell nicht mal erwähnt .



Allein die Meldung über die Handhabung in Bezug auf Kindesmissbrauch in Obhut

kath. Kirchen bei uns . Ich hab mich schon beim Papstbesuch gewundert ,wer hier ??

Nicht nur die Kreuzzüge sind unter dem Deckmantel des Kreuzes geführt worden .



Ob im Namen des Katolizismus oder des Koran, ob vor 1000 Jahren oder 2013 .

Ob Kirche oder König , die Macht wurde allzeit mit Blut und Tränen erkauft und

verteidigt . - Bezahlt haben die Gläubigen . Nicht Päpste oder Könige .



Wenn es wirklich nur einen lebendigen Gott gäbe , welcher Name würde

ihm heute auszeichnen ?

Ein Name für einen Gott aller Kirchen ,für alle Könige für alle Kanzler und Präsidenten .

-

Was du mit " Ungerechtigkeit " andeutest ist verständlich .

Ich finde das nach Art.56 imGG " So wahr mir Gott helfe ." ,sollte nur beeiden der

an Gott glaubt . Ob Kanzlerin ,oder Minister oder B-Präsident .



Ungerechtigkeit kann sich nur erzwingen wer das Recht des Stärkeren durchsetzen

kann , oder die Macht hat Gesetze (§§§) zu prägen .Ob kirchliche oder Andere .

Kein RECHT kann jedem gerecht werden. Wenn ein Recht aber Millionen die Würde

nimmt ist es schon wieder zu spät .

-
Nova
2013-01-17 14:49:02 UTC
Sozialisierung, die Bildung von Gruppen, Familien, Stämmen; und die Zusammenarbeit innerhalb dieser Gruppen führte zu höheren Überlebenschancen.



Glaube kam später dazu.



Glaube an sich führt nicht zu Ungerechtigkeit, sondern die Instrumentalisierung des Glaubens durch Schamanen, Priester, Gelehrte.

Wenn um den Glauben herum ein Gerüst aus Regeln und Hierarchien (z.B. eine Kirchenstruktur) geschaffen wird, dann wird menschlicher Ehrgeiz immer dazu führen, dass jemand seinen Vorteil sucht.



Wenn einer sich einen Vorteil verschafft, hat ein anderer automatisch einen Nachteil --> Ungerechtigkeit entsteht.



Nicht Glaube ist das Problem, sondern Religion - und religiöse Institutionen, die auf antiquierte Regeln bestehen.
Klaus Grinsky
2013-01-17 14:49:42 UTC
Zuerst einmal führt er zu falschem "Wissen", zu Einseitigkeiten,

zu Realitätsverlust, zu Rechthaberei und elitärem Denken.

...und dann zwangsläufig zu Ungerechtigkeiten !!
leer/voll
2013-01-17 14:03:48 UTC
ja, im kali-yuga iat das so. das kali-yuga, dieses zeitalter des zankes und der heuchelei wurde vor etwa 5000 jahren ausgelöst und ist seither charakterisiert durch den missbrauch brahmanischer macht bzw auf deutsch durch die intrigen und die verschwörungen (und beschwörungen) der geistlichen elite. in früheren zeiten war das anders. lies das ramayana. das königreich ramas gilt noch heute in indien als symbol für gerechtigkeit - auf erden. es gab keine verbrechen und es gab auch krankheiten gab es keine. es war mit einem wort der himmel auf erden.
Eric
2013-01-17 11:00:40 UTC
Nein,aber das einen nicht Gläubigen Klar zu Machen Lohnt der Mühe nicht.Glaube Bedeutet Liebe und nur nicht Glaube Schafft Ungerechtigkeiten.Lese die Bibel da bekommst du auf jede Frage eine Antwort.
2013-01-17 10:51:24 UTC
Der Glaube, das man Gerecht sei führt dazu. Der Glaube, das seine Gerechtigkeit die einzig verbildliche ist. Außerdem habe ich zu 90 % Recht.
2013-01-17 10:11:32 UTC
Ja, in religiöser Hinsicht


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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