Seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich wohl eher mit der Frage, ob wir einen freien Willen besitzen, denn letztlich geht es hierbei doch um die Frage, ob wir mehr sind, als nur eine biologische Maschine.
Wenn jemand versucht das Gewicht eines sterbenden zu untersuchen, so nimmt er von der Seele an, dass sie ein Gewicht besitzt. Aber das ist doch völliger Unsinn, solange nicht geklärt wird, was die Seele denn nun sein soll und woher dieses Gewicht denn nun kommen soll. Genauso könnte man auch argumentieren, dass der sterbende schwerer werden müsste, wenn die Seele eine geringere Dichte aufweisen würde, als die Luft.
Es mag solche Experimente also geben, bei der dann "Wissenschaftler" behaupten eine Seele nachgewiesen zu haben, aber genauso gut kann man auch fragen, ob es Belege für die Existenz eines Gottes gibt. (Natur-)Wissenschaftlich kann man diese Fragen jedoch überhaupt nicht beantworten, es handelt sich hierbei vielmehr um eine Glaubensfrage, man kann an eine wie auch immer geartete Seele glauben, oder eben auch nicht.
Die Nahtoderscheinungen sind übrigens keine Erscheinungen aus dem Jenseits, denn die Menschen, die kurz vor dem Tod stehen sind nicht wirklich tot. Erst wenn das Gehirn nicht mehr funktioniert, dann ist man tot. Die Nahtoderfahrungen hingegen können sämtlich mit Hilfe der modernen Biologie erklärt werden, das Licht am Ende des Tunnels ist genauso erklärbar, wie die anderen Erfahrungen auch. Zur weiteren Recherche kann ich hier noch anmerken, dass dies etwas mit den Sehzellen zu tun hat, genau weiß ich es jetzt nicht mehr, aber es wird wohl die Folge von Sauerstoffmangel sein. Auch lebende Menschen sehen gelegentlich Sterne und auch halluzinogene können dieses Licht hervorrufen. Ansonsten gibt es auch spezielle Zeitschriften, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Gehirn befassen, alles andere ist meiner Erkenntnis nach nicht wirklich wissenschaftlich.