Frage:
warum sind wir eigentlich auf der welt?
♥schnuffel♥ (das original!)
2009-10-02 12:44:42 UTC
um zu arbeiten, familie gründen, kinder großziehen, schlafen, essen, reisen oder einfach dahin leben? das kann doch nicht alles sein! immer wieder taucht in mir die frage auf: "das kann doch nicht alles sein wofür ich lebe, oder?" unser dasein muss doch irgendetwas bezwecken. ist es vielleicht eine vorbereitung auf das leben danach? so eine art prüfung? wenn ja, wofür? fragt ihr euch das nie?
21 antworten:
anonymous
2009-10-02 12:53:20 UTC
:o)



meiner meinung nach hat doch jedes leben seinen sinn, oder!?

jedes leben greift irgendwie in ein anderes und beeinflusst somit wieder ein anderes leben.

prüfung!? ja, denn wir lernen aus unseren fehlern (sollte lernen).

früher habe ich mich das auch gefragt, aber mittlerweile weiß ich, was passiert wird schon seinen sinn haben. auch wenn man das auf den ersten blick nicht immer sieht.

mein leben hat mich geprägt und hätte ich nicht das alles erlebt, dann wäre ich nicht der mensch, der ich heute bin*sicherbin*
paradox
2009-10-02 12:54:28 UTC
Leben bezweckt nichts, die Frage nach einem Zweck ist eine rein menschliche Angewohnheit, alles einem Zweck unterzuordnen.

Du lebst und musst dich zunächst einmal von jedem warum verabschieden, das dein Denken nur einschränkt. Leben ist demnach auch keine Prüfung für irgendwas, die Vorstellung, dass man zunächst ein „Probeleben” führt, um anschließend - falls man besteht - ein endloses zweites Leben zu führen, mag beruhigend sein, wenn man sich nicht damit abfinden kann, nachdem man gestorben ist, in den exakt gleichen Zustand des Nichtseins zurückzufallen, in dem man auch vor seiner Zeugung schon einige Milliarden Jahre befand, ohne dass es einen störte, es bleibt aber ein ziemlicher Unsinn.

Du musst für dich entscheiden, was du aus deinem Leben machst, welche Spuren du hinterlässt, denn die werden bleiben von dir. Manche sind damit zufrieden, eine Familie zu haben, andere vollbringen große und kleine Heldentaten, in jedem Fall war es aber ihre Entscheidung.
 ♘ h ♡ u s e ♞ 
2009-10-02 14:11:44 UTC
Hallo schnuffel,



schlafen und essen ist doch schon mal Grund genug....;-) Ja, die Gedanken habe ich mir auch schon öfter gemacht und kam zum Schluß: um Spaß und Freude am Leben zu haben und dieses als wunderbares Geschenk zu erkennen und als solches anzunehmen. Um diese Welt mit seinem Dasein etwas besser zu machen. Um anderen ein Lächeln zu schenken, damit es ihr/ihm etwas besser geht. :-)



Mehr fällt mir dazu nicht ein!
irmela_p
2009-10-02 12:57:19 UTC
warum, also die Ursache, kann sicher nicht zweifelsfrei geklärt werden. Dazu gibt es ja bekanntlich mehrere Theorien.

Aber "wofür" wir da sind, wo wir nunmal da sind, das kann man schon beantworten.

Und hier mag jeder, falls er stark genug ist, seinen Weg finden, oder sich an anderer Wege orientieren.

Da wir (in dieser Welt) endlich sind, ist also der erste Weg, dafür zu sorgen, dass man überlebt und zufrieden ist. Wer zufrieden ist, kann seine Aufgaben meistern und dieses Stück Zufriedenheit weitergeben.

Mehr braucht man erst einmal nicht. Wer es geschafft hat mit "so wenig" klar zu kommen, wird nie nach mehr verlangen.

Alle anderen irren unzufrieden daher und wollen immer mehr... zufrieden sind sie nicht, geschweige denn glücklich... und Highlights erleben sie auch nicht mehr



Das Ziel ist nicht, viel zu haben, sondern zu sein... das zu unterscheiden ist eine hohe Kunst.
anonymous
2009-10-03 11:25:45 UTC
Ich glaube, das fragen sich viele Menschen irgendwann einmal - auch ich hab das wohl getan.

Die Gläubigen werden dir eine Antwort aus ihrer Sicht geben.



Ich kann damit nicht anfangen und habe aufgehört, diese Frage zu stellen, weil sie mich daran hinderte, wirklich zu "leben" - den Augenblick zu genießen.

Ja, und auch für andere da sein können, kann einen Sinn machen.

Wir leben in einer "Großfamilie", haben zwei Pflegekinder und die Schwiegerletern aufgenommen - da ist immer viel los und die Frage nach dem Sinn kommt uns gar nicht - oder ist das unser Sinn?



Ich habe einmal im Fernsehen den Bericht eines Bruderpaares gesehen; der eine war schwerst geistig und körperlich behindert - der gesunde hat mit ihm zusammen gelebt und ihn gepflegt.

Der hat nicht nach dem Sinn gefragt.....
?
2009-10-02 12:49:32 UTC
Um Glücklich zu sein!



Es gibt keine Prüfungen von einem höheren Wesen. Du hast nur dieses eine Leben.



Entscheide dich also, es schön zu finden.



Geh hinaus, schau dir die bunten Blätter an.



Sieh den Himmel und die Wolken, und selbst wenn du in Der Stadt wohnst, im grauen Häusermeer, wo die Autos niemals still stehen. Es gibt etwas, das es wert ist gesehen zu werden.



Und wenn es nur das Farbenspiel in einer Ölpfütze ist.



Lebe, um glücklich zu sein.
Reni
2009-10-08 12:19:53 UTC
Doch das habe ich mich auch schon sehr oft gefragt, vor allem dann, wenn es mal nicht so gut läuft... Das Problem an solchen Fragen ist immer, dass man das Gefühl hat, keine rationale Antwort finden zu können. Das wir nur durch Zufall auf der Welt sind oder nur zur Erhaltung unserer Art, damit kann ich mich nicht abfinden; das erscheint mir auch wegen der Komplexität unseres Universums und unserer Erde nicht plausibel. Ich finde es gut, wenn Menschen an bestimmte Dinge glauben können und ich mag die Menschen nicht besonders, die einem immer versuchen seinen Glauben auszureden sodass noch das letzte bisschen Phantasie für das Leben abhanden kommt. Verschwende nicht zu viel Zeit mit solchen Fragen, versuch lieber ein guter Mensch zu sein und dich selbst und viele Menschen um dich herum so glücklich wie möglich zu machen (auch für den Fall das es vielleicht doch eine Prüfung ist ;-)
G.R.
2009-10-03 05:08:11 UTC
Die ist ja eine gute Frage!



Jedermann hat geistigen Bedürfnisse. Wenn wir sie erfüllen, können wir ein sinnvolles Leben haben!

Damit müssen wir Gottes Wort lesen und seine Wille ausüben.



http://www.watchtower.org/x/20030501/article_01.htm
anonymous
2009-10-02 15:55:59 UTC
Jeder einzelne Mensch ist dazu da sich mal so im Leben umzusehen, herumzureden und um zuhören und herum zumachen.

Alle Menschen sind dazu da, um Eindrücke zu sammeln, sich darauf einzustellen und um Einwände zu erheben und einzusehen, das das ausreichen sollte.
doodlebugger57
2009-10-02 15:12:52 UTC
Die Frage "warum wir auf der Welt sind" (als Menschen) kann einerseits individuell oder als Frage an die gesamte Menschheit beantwortet werden.



Fuer die individuelle Frage "warum bin ich auf der Welt" (oder warum lebe ich) gibt es zwei gleichberechtigte Antworten.

1. Ich lebe um das Leben (in Form meiner Kinder) weiterzu geben. Eine Antwort die universell auf jedes Leben (Tier, Pflanze..) gueltig ist. (das Leben deiner Eltern bekam automatisch eine Sinn, da du existierst)

2. Da dir, durch dein Gehirn, der "Frei Wille" gegeben ist, darfst du dir die Antwort selber geben.



Die universelle Frage an alle Menschen "Warum sind wir auf der Welt" muesste von allen Menschen gemeinsam beantwortet werden. Gab es in frueheren Kulturen wenigstens fuer Gemeinschaften (Voelker) eine definierte Antwort ( wir sind da um unseren Pharao eine Pyramide zu bauen.. um Land fuer unsere Kinder urbar zu machen...) so hat heute die Menschheit auf diese Frage sogut wie gar keine Antwort. Bestenfalls ist in der Wissenschaft, und ihrem Besteben die Welt zu verstehen und beschreiben zu koennen, eine Antwort zu sehen ( allerdings ist an dieser Antwort nur eine verschwindend kleine Gruppe von Menschen ernsthaft interessiert)



Ich glaube es waere an der Zeit, dass die Menschheit fuer sich ein Ziel, einen Sinn fuer ihre Existenz definieren wuerde.



@ Fragesteller... vielleicht sind, im Zusammenhang mit deiner Frage, fuer dich auch die Anworten auf die Frage : Gibt es eigentlich interkulturell übereinstimmende Kriterien für ein gelungenes Leben?

interessant. (ebenfalls heute gestellt)
?
2016-12-12 11:32:45 UTC
Dass die Welt sich nicht geändert hat, ist weder die Schuld Gottes, Jesu, noch eines anderen Religionsstifters. Daran sind alle Menschen selbst schuld ( Hochmut, Gier, Lieblosigkeit, Unbarmherzgkeit, Egoismus ... and so on....) Jesus hat ein neues Gottes- und damit Menschenbild gebracht. Das der Liebe. Von Gott zu den Menschen, vorbehaltslos, und die Idee, dass das zwischen den Menschen auch so sein soll. Er hat klargestellt, dass Frauen keine zweitklassigen Menschen sind. Er hat die Gottes- und daraus resultierende Liebe zum Nächsten als Wichtigstes Kriterium für eine bessere Welt gepredigt. Umsetzen müssen schon wir das. ! Wir sind die Hände und Füsse Gottes. Wer denn sonst, wenn nicht wir ? DA sollten wir united statesmal an unsere Nasen fassen, und nicht immerzu die Schuld woanders suchen, sogar bei Gott. Homo sapiens gestern und heute und übermorgen entspricht in keiner Weise der Idee des Schöpfers von ihm. Aber --- das ist NICHT die Schuld des Schöpfers. Siehs mal so.
?
2009-10-10 07:11:34 UTC
Warum sind wir eigentlich auf der Welt? Für Nüsse. Für Holla.



Es sei den, dieses würde stimmen?



Da nach Urknalltheorie - durch die Explosion der Materie - sich die Galaxien stets voneinander entfernen, kann im Zentrum des Urknalls keine Materie sein.



Und ausgerechnet dort, wo nichts sein sollte, sind wir.



Auch ergeben sich weder durch Zufall noch durch Explosion derartige Strukturen. Zufall und Explosionen ergeben ein gleichmässiges Gewirr: Ein Chaos. In jedem Raumabschnitt sollte dann, wegen der statistischen Zufallsverteilung, ungefähr gleichviel Materie sein.



Dies ist nicht der Fall.
Frieden
2009-10-06 10:28:27 UTC
Weil Gott nicht mehr allein Freude an seiner Schöpfung haben wollte,

hat er den Menschen nach seinem Bilde geschaffen,

jetzt kann sich Gott durch den Menschen erkennen,

u. der Mensch sich durch Gott,

u. "gemeinsam" ein göttliches Leben leben-

u. sich an der Schöpfung erfreuen-





Das Leben ist die einzige Gelegenheit wieder zu Gott zurück zu kehren,

erlöst u. frei zu sein.

Ein ewiges Licht am Firmament!



Und:

Damit Fragen eine Antwort bekommen!
victor m
2009-10-03 14:14:03 UTC
Wir sind auf der Welt weil der Mensch seine Rasse erhalten muss:-)

Aber der Moment in dem unsere Eltern uns gezeugt haben, war,zumindest fuer sie,mit Sicherheit ein besonderer Augenblick,denn sie haben sich in Liebe vereinigt,hier auf der Erde,mit den uns allen irgendwie mehr oder weniger bekannten Gefuehlen und Gedanken.Es ist egal ,ob wir einen Zweck in unserem Dasein sehen oder nicht,denn alles was wir in unser Dasein hineininterpretieren ist relativ und kultureller Konditionierung unterworfen.Wir haben aber die Freiheit zu "glauben" und so koennen wir alles glauben was uns die Moeglichkeit gibt,nicht an der blossen Idee der Existenz verrueckt zu werden.Schon das LEBEN ist soooo besonders,dass es einem Gedanken an in Leben danch gar nicht benoetigt.Unser Dasein hat keinen Zweck als einen biologischen, nur haben die Menschen die Moeglichkeit mit ihren Gedanken sich sogar die Ewigkeit oder "ein Leben danach" vorzustellen und bis heute wunderbare Kunstwerke zu diesem Thema in Bildern,Skulpturen,Gedichten,Musikwerken usw,geschaffen.Sich die Frage zu stellen,warum wir eigentlich auf der Welt sind,koennte dir die Moeglichkeit geben,deine Existenz nicht als selbstverstaendlich hinzunehmen und zu sehen,dass all die Dinge die du aufzaehlst "essen,reisen,Arbeiten, Familie,schlafen,Kinder eigentlich "alles" sind...wofuer man lebt,warum auch nicht??!!
pedro
2009-10-02 15:25:33 UTC
Du bist auf der Welt, weil deine Eltern Spaß miteinander hatten und ein väterliches Spermium das große Wettrennen gewonnen hat.



Eigentlich fragst du nach dem "Wozu" du auf Erden bist.



Nach der Bedeutung des Lebens zu fragen, tun viele. Brauchbare Antworten gibt es wenige. Ein älterer, katholischer Priester sagte einmal zu mir, das Leben sei eine Prüfung. In mir sang ich dann leise: ... und wir sind nur die Kandidaten. (Hape Kerkeling)



Aber ich bin fest davon überzeugt, dass mein Leben für etwas gut ist. Es muss nicht unbedingt empirisch gemessen werden können. Es recht, wenn ich es erkenne und tue.
anonymous
2009-10-02 12:50:59 UTC
Also wenn du gläubig bist (Christ, Muslim etc.) dann schon, weil die glaube ja an Leben nach dem Tod.

Solche Philosophen wie Jean-Paul Satre z.B. behaupten hingegen daß das Leben wirklich keinerlei Bedeutung hat (Existentialismus)



Was genau jetzt richtig ist kann dir leider keiner beantworten.
Anna
2009-10-02 12:50:36 UTC
hab ich mich auch gefragt ...

wozu das alles gut sein sollte..

und was passiert wenn wir sterben .. ?

ich kann mir das nicht vorstellen !

einfach nicht da zu sein..

aber ich tröste mich damit das ich in den himmel komme und dann sozusagen mein gehirn behalte und meinen kindern zu gucken kann ...
Nina
2009-10-02 12:50:00 UTC
Schnuffle mal ein wenig hier:



http://www.sinnforum.de/nnu
leer/voll
2009-10-02 12:51:45 UTC
der sinn des lebens ist die vollkommenheit. alles andere ist selbstbetrug.
anonymous
2009-10-02 13:51:01 UTC
Ja mein Freund da hast du ganz Recht eine Prüfung für das Leben danach. Warst du ein guter gläubiger Muslim so wirst du am Ende (wenn du stirbst) von Gott belohnt und bekommst zur Belohnung den Eintritt ins Paradies wo du für immer jung bleibst und NIE stirbst.





Ich würd dir raten wechsel zu Islam um dich vor jeglicher Bestrafung der Hölle zu retten, Bruder.



Lies dir nur den Koran durch und du weist den waren WEG ins Paradies und nicht ein Leben für immer in der Hölle.Mehr werd ich nicht sagen !









Überzeug dich selbst !



Gruss dein George !
DR Eisendraht
2009-10-02 12:51:24 UTC
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Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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